Jetzt um Klimaschutzpreis 2023 bewerben
Aktuell suchen die Westenergie AG und die Stadt Neuenrade lokale Klima- und Umweltschutzaktivitäten von Bürgern, Vereinen, Institutionen und Firmen. Zusammen loben sie den Klimaschutzpreis 2023 aus, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Bewerbungsschluss ist der 15. September.
Gedacht ist hierbei an Maßnahmen, die zum effizienten Einsatz von Energie und zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen in der Stadt Neuenrade beitragen. Ideen und Initiativen können zum Beispiel zur Verminderung vorhandener Umweltbeeinträchtigungen beitragen, etwa zum Lärmschutz oder zur CO2-Reduktion. Es können praktische Aktivitäten zur Renaturierung beziehungsweise zur Erhaltung des natürlichen Lebensraums sein. Bewerben können sich Gruppen, die sich zum Erhalt oder für die Neuanlage von Grün- und Erholungszonen einsetzen. Hat ein Verein Maßnahmen zur wirkungsvollen Energieeinsparung getroffen, zum Beispiel Energiespartechnologien in der Beleuchtung, hat er Chancen auf den Klimaschutzpreis.
Bei dem Preis haben große und vermeintlich kleine Projekte gleichermaßen gute Chancen. Die Preisträger 2022 sind gute Beispiele. Der erste Platz ging an den Dorfverein Freiheit Affeln und den SV Affeln 28 für den Imberglauf unter dem Motto "Ein Lauf pflanzt 1.000 Bäume". Den zweiten Platz sicherte sich die DPSG Neuenrade – die Pfadfinder hatten am Waldstadion ein Insektenhotel gebaut. Dritter wurden Tim Listringhaus und Carsten Sprawe, die Initiatoren des Bring-und-Nimm-Ladens an der Ersten Straße.
Die eingereichten Vorschläge können in der Planung, gerade in der Umsetzung oder bereits abgeschlossen sein. Der Klimaschutzpreis kann an jede natürliche oder juristische Person, Personengruppe, Arbeitsgemeinschaft oder Institution verliehen werden. Eine Entscheidung über die Preisvergabe erfolgt durch den Hauptausschuss der Stadt Neuenrade. Projekte können bis zum 15. September unter https://klimaschutzpreis.westenergie.de/bewerbungsformular eingereicht werden.